Code: FLR.0331
Bauteile: 1
Aussehen: Pulver
FLOOR TENAX SFR ist ein gießbarer, plastischer/flüssiger, schnellhärtender Mörtel, der zum Glätten und Reparieren von sehr geringen Dicken (von 4 mm bis 20 mm) von beschädigten Böden, strukturellen Reparaturen von Stahlbeton mit erhöhter Duktilität verwendet wird. Die Formulierung enthält sehr feine hochfeste Zemente, puzzolanisch reagierenden Silikastaub, Zuschlagstoffe in einer rationalen granulometrischen Kurve (0,1÷1,8 mm), spezielle Additive und vermessingte Metallmikrofasern READYMESH MR-060. Der besondere Formkoeffizient und die besondere Oberflächenstruktur dieser Faser verleihen dem aufgetragenen Produkt eine außergewöhnliche Reduzierung der hygrometrischen Schrumpfung, die Ableitung von Spannungen bei starker Beanspruchung und eine hohe Wärmeleitfähigkeit. Das Produkt mischt mit sehr geringen Wasser/Bindemittel-Verhältnissen (<0,32).
EN 13813
Materialien für Estriche
EN 1504-3
Produkte und Systeme zum Schutz und zur Ausbesserung von Betonkonstruktionen - Bauinstandsetzung und Instandsetzung allgemein (R4)
C80 F10
EN 13813
Empfohlene Maximaldicke: 25 mm
Haltbarkeit: 12 monate
Nutzungstemperatur: +5 / +30 °C
Mit Wasser mischen: 11 - 12.5 %
Empfohlene Mindestdicke: 8 mm
Biegefestigkeit um 28 Tage
> 15 N/mm²
Verschleißfestigkeit
0.8 cm³/50cm²
Längszugfestigkeit:
5 N/mm²
fR3 mittel_ mittlere Restfestigkeit nach Rissbildung (2,5 mm) EN 14651
2.3 MPa
Biegefestigkeit nach 01 Tag
> 9 N/mm²
> 35 N/mm²
Dichte
2270 kg/m³
Kapillarabsorption
0.38 kg•h^0.5/m²
Härteklasse EN 14651
4a _
Beständigkeit bis zur Proportionalitätsgrenze (Mittelwert) EN 14651
7.1 MPa
Wärmeleitfähigkeit
2.3 W/m*K
Kompressionswiderstand um 28 Tage
> 95 N/mm²
Haftungsverbund
> 2.5 N/mm²
Statisches elastisches Modul:
35000 N/mm²
fR1 mittel_ mittlere Restfestigkeit nach Rissbildung (0,5 mm) EN 14651
4.5 MPa
Kompressionswiderstand nach 12 Stunden
8 N/mm²
- Grau
- Sack 25 kg
FLOOR TENAX SFR hat eine Verarbeitungszeit von ca. >120 Minuten, danach beginnt der Abbindeprozess, gefolgt von einer fortschreitenden Aushärtung. Der hygrometrische Schwund ist extrem gering und garantiert volumetrische Stabilität bei der Sanierung. Die Leistungen, die FLOOR TENAX SFR einzigartig machen, sind:
• Beständigkeit gegen dynamische Beanspruchungen,
• Dauerfestigkeit, Bruchenergie, Zähigkeit und Widerstandsfähigkeit nach dem Bruch,
• sehr hohe mechanische Druckfestigkeit (> 95 MPa nach 28 Tagen),
• sehr hohe Biegefestigkeiten (> 15 MPa nach 28 Tagen),
• ausgezeichnete Haltbarkeit und Beständigkeit gegen chemische Einflüsse.
Empfohlene maximale Dicke: 25 mm (Bodenbelag) 50 mm (Schalungsguss)
Empfohlene Mindestdicke: 5 mm (Bodenbelag) 25 mm (Schalungsguss)
Ungefähr 21 kg/m² FLOOR TENAX SFR für jeden herzustellenden Zentimeter Dicke (ungefähr 2100 kg pro Kubikmeter).
FLOOR TENAX SFR wird zur strukturellen Verstärkung und zur Reparatur von beschädigten Böden mit Beschichtungen verwendet, die durch eine begrenzte Dicke gekennzeichnet sind (typische Anwendungen im Bereich von 8 - 20 mm), hohe Leistung in Bezug auf Verformungsfähigkeit und Rissbeständigkeit. Die vorherrschenden Anwendungsgebiete sind:
• Reparatur von Industriebetonböden mit Begehbarkeit nach etwa 24 Stunden ab dem Gießen und Befahrbarkeit nach 48-72 Stunden ab der Anwendung;
• Reparatur von Fugen in Industrieböden;
• Montage und Befestigung von Schachtdeckeln;
• Verstärkung von Fußböden mit der estradossalen Haubentechnik geringer Dicke;
• jede Art von Reparatur und Instandsetzung mit Schalungsguss, wie z. B. die Umhüllung von Pfählen und Trägern; in diesem Fall kann die empfohlene maximale Dicke 40-50 mm erreichen (bei größeren Dicken empfehlen wir die Zugabe von GHIAIETTO 6.10 mit einem Anteil zwischen 20 und 40% ; in diesen Fällen lassen Sie sich von unserem technischen Service über die richtigen Zugabemengen beraten).
• Regularisierung von Fußbodensubstraten mit Beschichtungen ab 5 mm Dicke (empfohlene Dicke von 5 bis 10 mm), gekennzeichnet durch hohe Wärmeleitfähigkeitswerte und Verringerung der Schrumpfung.
Die Anwendungsflächen müssen sauber, frei von Verunreinigungen, bröckeligen und losen Teilen, Staub usw. sein, und müssen vorher gut vorgenässt werden, um den Zustand einer „Sättigung mit trockener Oberfläche“ zu erzielen.
• Der Untergrund muss durch mechanisches Abtragen oder Höchstdruckwasserstrahlen bis zu einer Tiefe von mindestens 6 mm vorbereitet werden. Das Abtragen des Untergrunds ist unbedingt erforderlich, um eine ausreichende Haftung der aufgebrachten Beschichtung zu gewährleisten. Bei Ausbesserungen oder lokalen Reparaturen die Konturen im rechten Winkel mit einem Winkelschleifer abschneiden.
• Der Untergrund darf keine Spuren von Ölen, Fetten oder Reinigungsmitteln aufweisen.
• Der Untergrund muss gesund, sauber, rau, ohne spröde Teile oder Staub sein (Absaugen aller Staub- und Schmutzteile mit starkem Unterdruck mit entsprechender Ausrüstung). Die Oberfläche mit Hochdruck-Wasserstrahl waschen. Den Untergrund vor dem Auftragen mit Wasser befeuchten und überschüssiges Wasser auf der Oberfläche entfernen.
• Anwendungstemperaturen: 5° ÷ 30 ° C.
• Es wird dringend empfohlen, einen Mischer mit vertikaler Achse mit Planetenbewegung oder mit einem doppelten horizontalen Helikoid zu verwenden, um eine optimale Durchführung des Baustellenbetriebs zu gewährleisten.
• MISCHEN: den gesamten Sackinhalt mit Trinkwasser im Verhältnis von 11% - 12,5% bezogen auf das Gesamtgewicht des Mörtels (ca. 2,75 – 3,13 l pro 25-kg-Sack) bis zur homogenen Mischung mischen. Mischzeit: Ca. 4 Minuten mit Hochleistungsmischer.
• Bei dickeren Schichten (z. B. Schachtreparaturen) ist eine Verdichtung mit Rüttler oder durch intensive Schläge durchzuführen.
• Die Oberfläche mit einer Vibrationsbohle auf vorbereiteten Schablonen ausnivellieren.
• Die Oberfläche muss nach der Anwendung durch Polyethylenfolie oder
Verdampfungsschutzbehandlungen geschützt werden. Diese müssen unmittelbar nach Beginn der Aushärtungsphase auf die sanierte Oberfläche gesprüht werden (Verdampfungsschutzbehandlungen nur dann durchführen, wenn darüber keine anderen Schutz- oder ästhetischen Schutzmaßnahmen vorgesehen sind: Wenden Sie sich an unseren technischen Service, um sich über die am besten geeignete Methode des Oberflächenschutzes und die Art des Produkts, das als Aushärtemittel verwendet werden soll, zu informieren).
Bei Dicken über 20 mm darf FLOOR TENAX SFR nur mit geeigneten Maßnahmen auf einem geeigneten Untergrund aufgetragen, eingeebnet und geglättet werden, um die Haftung und die strukturelle Verankerung auf dem Untergrund zu gewährleisten. Die vorgeschlagenen Verankerungsverfahren sind: Anwendung eines speziellen Epoxidharzes für den strukturellen Guss (SYNTECH RGS oder SYNTECH PAVISHEER); oder Verlegung eines verzinkten Stahlgewebes mit 5x5 cm Maschenweite und 2 mm Drahtstärke im Abstand entsprechend der halben
Schichtdicke von FLOOR TENAX SFR von der Oberfläche des Untergrundes und daran mittels „L“-Verbindern verankert, welche in geeigneten mit Harz gefüllten Bohrungen mit SYNTECH PROFIX oder durch Nageln mit der „Nagelpistole“ befestigt sind.
Decken Sie den Boden mit feuchtem Vliesstoff und wasserdichter Folie für die Dauer mindestens 48 Stunden ab, sobald die Oberflächen begehbar sind.
Um die Eignung des Produkts für die spezifischen Anforderungen zu überprüfen, ist es immer wichtig, Vorversuche durchzuführen. Es ist ratsam, die Reifung des Betons einige Tage lang durch kontinuierliches Sprühen von Wasser oder Abdecken der sanierten Teile mit Polyethylenfolie (Winter) oder mit wassergetränktem Vliesstoff (Frühjahr/Sommer) sorgfältig zu unterstützen.
- Abziehlatte
- Pumpe
- Reibebrett
- Spachtel
- Wasser
- Beton
- Ziegel
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