Code: S.0028
Reparaturen, Renovierung und Sanierung von Strukturen aus Beton, die sich im Laufe der Zeit durch Witterungseinflüsse beschädigt wurden, durch Aufbringung von faserverstärktem Zementmörtel mit kompensierter Schrumpfung, selbsterhaltend (thixotropisch
Wie allgemein bekannt, unterliegt das Material, welches einst als ewig haltbar angesehen wurde, in Wirklichkeit einer Vielzahl von Beschädigungsfaktoren, die hier nicht alle aufgeführt werden können: planerische Ursachen, ungeeignete oder nicht jahreszeitgemäße Ausführung, Witterungseinflüsse, chemische Wirkstoffe, saurer Regen, Kohlendioxid, differenzielle Belüftung, Karbonisierung, Kriechstrom, hohe Temperaturen, Frost-/Schmelzzyklen, Abnutzung, Stöße, Erosion, Salz und Chlor, Abrieb, alkalische Reaktionen, zu hohe mechanische Belastungen und Beanspruchungen, Schadstoffe, und... unter gewissen Bedingungen auch zu reines Wasser!
All diese, und sicherlich auch noch viele andere, Phänomene, haben eine beschädigende Wirkung, die zur Schwächung des Artefaktes beitragen kann, indem die Porösität erhöht, Risse gebildet und die Durchlässigkeit der Matrize gegenüber dem Kohlendioxid erhöht wird. Dies führt zu einer Absenkung des pH-Wertes der Basislösung, die die Zementmasse durchdringt, und schwächt gleichzeitig den Eisenhydroxidfilm, der die Armierung des gesunden Betons bedeckt. Dieser Prozess setzt einen gefährlichen Teufelskreis in Bewegung, bei dem zu den bereits erwähnten externen Ursachen auch noch die interne Ursache der Korrosion der Armierung hinzukommt, die für sehr markante Beschädigungsphänomene verantwortlich ist. Die Depassivierung des Eisens und die Korrosion der Armierungen führt letztendlich zur Bildung von komplexen Oxiden, die voluminöser als die Stahlpartikel sind und zum "Spalling" führen (destruktivem Abstoßen der Eisenverstärkung) führen.
In den Fällen, in denen die Beschädigung des Artefaktes nicht dermaßen ist, dass für die Sanierung wesentliche volumetrische Rekonstruktionen erforderlich sind (in einem solchen Fall werden gießfähige Strukturmörtel wie GROUT 6 oder GROUT CR verwendet), kann die Sanierung normal unter Verwendung von thixotropischem, nicht schrumpfendem Mörtel erfolgen.
Die Sanierung einer beschädigten Betonstruktur kann auch den ersten Blick banal erscheinen. Es gibt aber einige Überlegungen, die häufig vernachlässigt werden, die aber für den Unterschied zwischen einer temporären Sanierung und einer langfristigen und dauerhaften Sanierung wichtig sind. Zu den technischen Aspekten für die Wahl des idealen Eingriffszyklus muss Folgendes berücksichtigt werden:
Die Unterlage muss vor dem Aufbringen des Sanierungsmörtels ausreichend widerstandsfähig und staubfrei sein. CONSILEX SAN auf Natriumsilikatbasis ist auch für diese wichtige Modifizierung geeignet und verstärkt den vorhandenen, beschädigten Beton.
Eine gute Sanierung muss vor allem mit dem Rest der zu sanierenden Struktur möglichst kompatibel sein. Es muss am bereits bestehenden Konglomerat mit verhärtenden und verstärkenden Behandlungen eingegriffen werden, die vor allem die ursprüngliche Alkalität wieder herstellen. CONSILEX SAN ist das spezifische Produkt für die Realkalisierung der zu sanierenden Betonbereiche.
Während der Rekonstruktionsphase muss sich der Mörtel, mit dem die volumetrische Reparatur durchgeführt wird, perfekt an die Morphologie des zu rekonstruierenden Volumens anpassen. Daraus folgt, dass diese das Anfangsvolumen während der Reifungsphase stabil halten muss. Der Reparaturmörtel REPAR TIX verfügt über eine spezielle Mischung von Zusatzstoffen, die das dimensionale Schrumpfen während des Aushärtens kompensieren.
Die Isotropie ist die Eigenschaft der Körper, dieselben physischen Eigenschaften in allen Richtungen zu haben. Es handelt sich im Zusammenhang mit mechanischen Widerständen um eine wichtige Eigenschaft. Der Zusatz einer Mischung von Fasern erhöht die Isotropie der Matrix und ihre komplexe Bruchfestigkeit bedeutend. Außerdem muss bei der Rekonstruktion der beschädigten Flächen und Volumen die Wiederherstellung der Schutzkonditionen der Armierungseisen gewährleistet werden, um das Eindringen von CO₂ und Feuchtigkeit zu verhindern (Bedingung für das Auslösen der Karbonisierung!). REPAR TIX ist mit mehrfaserigen Polypropylenfasern zur Minderung der Risse durch plastische Schrumpfung und zur Erhöhung der Isotropie der Matrix angereichert, außerdem mit verdichteten Mikrosilikaten für die Sicherstellung der perfekten Wasserundurchlässigkeit.
Die fundamentale Bedingung für das Gelingen der Reparatur ist die perfekte Haftung, die hauptsächlich durch die Vorbereitung der Unterlage (Reinigung, Verfestigung, mit der eine ausreichende Oberflächenrauheit und die Kondition "Sättigung bei trockener Oberfläche" erreicht wird) und der Behandlung mit speziellen Haftwirkstoffen, die reichlich im Reparaturmörtel REPAR TIX enthalten sind, erreicht wird. Eventuell ist für eine noch bessere Haftung die Verwendung des Zweikomponentenmörtels REPAR TIX BIC empfehlenswert.
Für eine optimale Struktursanierung ist auch der dauerhafte Schutz der Unterlage und der dazugehörigen Rekonstruktion vor allen Beschädigungsursachen erforderlich. Aus diesem Grund empfehlen wir die Endbeschichtung der Reparatur (oder des gesamten Bauwerks) mit einer geeigneten Strukturspachtelmasse (REPAR SM) und einen Karbonisierungsschutzanstrich (PROTECH WAC).
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